Call-to-Action
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Allgemein
Als Call-to-Action (CTA) bezeichnet man eine Handllungsaufforderung an eine bestimmte Zielgruppe. Häufig ist ein CTA die Vorraussetzung dafür, dass der Nutzer mit der Webseite interagiert. Dabei kann eine sinnvoll platzierte Handlungsaufforderung positiven Einfluss auf die Conversions Rate haben.
Bei der Gestatlung eines Call-to-Action gibt es verschiedene Möglichkeiten, er kann aus Text, Bild oder aus einer Kombination aus beiden bestehen. "Jetzt testen", "Mehr erfahren" oder "Jetzt herunterladen" beschreiben ihn dabei klassischerweise.
Neben der Conversion kann es zum Beispiel auch Ziel sein, einen Lead zu erzeugen oder durch Klicks auf verschiedene Call-to-Action die Verweildauer des Besuchers zu erhöhen.
Eine Handlungsaufforderung kann positiven Einfluss auf die Optimierung der Meta-Discription haben und sich demnach positiv bei der Suchmaschinenoptimierung auswirken.
Anwendungsbeispiele
Ein Call-to-Action findet man heutzutage in vielen Bereichen, Ziel ist es jedesmal Conversion zu generieren. Angefangen bei der klassischen Landingpage über Newsletter bis hin zu E-Commerce Webseiten, alle arbeiten mit einem CTA um den Besucher zu einer Handlung zu bewegen bis hin um den Besucher zu einem Käufer werden zu lassen.
Auch in TV-Spots oder Radio-Spots gibt es diese Handlungsaufforderungen, um den Zuschauer bzw. Hörer nach Abschluss des Spots zu einer Conversion zu bewegen.
Selbst in Print- und Display-Anzeigen, in Form beispielsweise eines Banners, steckt ein CTA. Online-Textanzeigen, wie bei Google AdWords, werden auf gleiche Weise gestaltet. Auch hier ist es Ziel, den User zu einer Handlung zu bewegen.
Platzierung und Gestaltung
Um Erfolg mit einem Call-to-Action zu haben, muss dieser an der richtigen Stelle der Werbung platziert werden. Dazu empfehlen sich zwei Positionierungen. Ein CTA kann am Anfang eines Werbemittels bzw. einer Webseite platziert werden, man spricht dann über "above the field".
Häufig findet man die Handlungsaufforderung aber am Ende um dem User zuvor einen positiven Eindruck des Unternehmens oder Produktes zu vermitteln. Mit dem Call-to-Action am Ende als Höhepunkt versucht man dann den positiven Eindruck in Conversion umzuwandeln.
Ein Call-to-Action sollte idealerweise so formuliert werden, dass der User sich nicht bevormundet fühlt. Es sollte viel mehr der Wunsch 'selbst aktiv zu werden' geweckt werden. Die Handlungsaufforderung sollte stets kurz sein, im Idealfall besteht sie aus einem Satz bis hin zu wenigen Worten. Die Länge von maximal zwei Sätzen sollte nicht überschritten werden.
In seiner Optik sollte sich ein CTA vom Rest der Anzeige, Webseite oder Landingpage unterscheiden. In Internetmedien wird dabei häufig mit sogenannten Buttons gearbeitet. Sie sind als beschriftete Schaltflächen zu sehen, die direkt die entsprechende Aktion auslösen. Buttons werden in der Regel sehr schlicht gehalten. Sie bestehen häufig lediglich aus einem Textelement auf einem Hintergrund. Dabei ist auf Kontrast zu achten.